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Sextner Rotwand, 2936 m Sextner Dolomiten
Schwierigkeit und allgemeine Informationen Langer und vielbegangener Aufstieg mit einem Steilaufschwung (Leiter) am Beginn der Route. Viel Gehgelände, zu geringem Teil auch in exponiertem Umfeld. Trittsicherheit und eine gute Portion an alpiner Erfahrung werden für diese Tour vorausgesetzt. An der Nordflanke des Aufstieges trifft man häufig noch im Frühsommer auf harte Altschneereste. Sowohl ein Gewitter, als auch der erste Wetterumschwung im Frühherbstsorgen oft für winterliche Verhältnisse am Klettersteig! Anfahrt und Ausgangspunkt Durch das Pustertal nach Sexten – Moos. Am südlichen Ortsende rechts abbiegen (Beschilderung) und weiter nach Bad Moos zum Parkplatz bei der Kabinenumlaufbahn Rotwandwiesen. Auffahrt mit der Bahn zur Bergstation. Zustieg Von der Bergstation (1914 m) wandert man über den Weg Nr. 100, der über die Rotwandwiesen führt, bis zu den Rotwandköpfen. Man folgt der Markierung „Rotwand-Klettersteig“ zum Einstieg auf 2300 m. Auftakt ist eine etwa 40 m lange Eisenleiter. Info Der mit roten Dreiecken markierte Aufstieg folgt zum Großteil Wegen und Steiganlagen aus dem Ersten Weltkrieg. Alle Steilstufen am Klettersteig sind gut mit Stahlseilen gesichert oder durch Leitern entschärft. Charakteristik und technische Details Leichter Klettersteig mit nur wenigen exponierten Passagen und einer langen Leiter am Einstieg. Der restliche Aufstieg ist, wo notwendig, gut gesichert. Abstieg Vom Gipfel geht man bis in den Schuttkessel unterhalb des Wurzbachgipfels (kurz vor der Leiter) abwärts. Dort kann man, anstatt über die Rotwandköpfe abzusteigen, nach rechts (Hinweise) durch einen schmalen Felsspalt weiter gehen und folgt dann dem Burgstallweg (Nummer 15B) zurück zum Ausgangspunkt.