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Paternkofel, 2744 m Sextner Dolomiten
Schwierigkeit und allgemeine Informationen: Dieser recht beliebte Anstieg, der auch als Übergang zur Büllelejoch-Hütte genutzt wird, ist sicherlich die schönste und lohnendste Route zum Paternkofel. Wer eine einsame Gegend sucht, ist hier aber völlig fehl am Platze!Der Aufstieg ist gut gesichert, die Stahlseile und Verankerungen sind neu. Auf den Gehstrecken ohne Stahlseilsicherung ist absolute Trittsicherheit gefragt. Ebenso auf der Abstiegsvariante hinunter zum Paternsattel. Der Abschnitt Gamsscharte – Gipfel ist meist hoffnungslos „verstopft“. Obwohl im ersten, schwierigen Teil ein zweites Stahlseil angebracht wurde, versteht kein Mensch, dass es sich hier jeweils um den Auf- bzw. Abstieg handelt. An beiden Seilen wird mit Geschrei und Gejammer auf- und abgestiegen! Anfahrt und Ausgangspunkt: Durch das Pustertal nach Toblach, dort ins Höhlensteintal (Richtung Cortina) abzweigen und bis Schluderbach fahren. Links weiter Richtung Misurina. Kurz vor der Ortschaft links abbiegen und über die Privatstraße (teure Mautstraße!) hinauf zum großen Parkplatz bei der Auronzo-Hütte. Die günstigere Alternative dazu ist die Anfahrt von Toblach mit dem Linienbus (Juni bis September – www.sii.bz.it). Zustieg: Von der Auronzo-Hütte (2326 m) folgt man den Massen zum Rifugio Lavaredo und geht auf dem rechten Weg (Fahrweg) Richtung Paternsattel weiter bis zu einer beschilderten Abzweigung. Man folgt dem Weg Nr. 104 zum Büllelejoch, wobei man zuerst einmal ca. 200 Hm absteigen muss. Am Büllelejoch (2522 m) ist der Klettersteig ausgeschildert. Der Weg führt vom Joch zuerst entlang eines Karrenweges nach Süden; es folgt ein kurzer Abstieg und dann die Querung nach rechts (Richtung Westen) zur Seescharte (2552 m). Ein Steig führt am grasigen Hang aufwärts bis zum Beginn des Klettersteiges. Routen-Info: Diese relativ einfache und in ihrer Länge nicht zu unterschätzende Runde hat ihre Tücken. Im Aufstieg wie im Abstieg ist immer wieder mit Gegenverkehr zu rechnen. Beim Kreuzen mit anderen Bergsteigern ist besondere Vorsicht geboten! Stabiles Wetter ist hier ebenfalls Voraussetzung; ein Sommergewitter am exponierten Kamm ist sicherlich keine willkommene Einlage. Beide Abstiegsvarianten (hinunter zur Drei-Zinnen-Hütte oder hinüber zum Paternsattel) setzen absolute Trittsicherheit voraus! Charakteristik und technische Details: Gut gesicherter Klettersteig mit exponierten Gehpassagen. An der Gamsscharte kann die Tour abgebrochen werden; dort besteht die Möglichkeit zum Abstieg. Der erste Teil des Gipfelanstiegs ist im Vergleich zum restlichen Klettersteig steil und fordernd; der Abstieg vom Gipfel erfolgt über denselben Weg! Abstieg: Vom Paternkofel (2744 m) steigt man über den Aufstiegsweg zurück in die Gamsscharte (2650 m). Von dort kann man über den De Luca-Innerkofl er-Steig (siehe Route Nr. 7) zur Drei-Zinnen-Hütte (2405 m) absteigen und über den Paternsattel (2454 m) zurück zum Ausgangspunkt wandern. Oder man wendet sich auf der Gamsscharte gegen Süden, steigt durch die Rinne ab (zum Teil verblasste, rote Markierungsdreiecke) und folgt dem alten Kriegsweg zurück zum Paternsattel. Der technisch relativ einfache Abstieg ist nur teilweise gesichert, zum Teil aber sehr ausgesetzt und verlangt absolute Trittsicherheit.