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Die größten und schönsten Almreviere von Sexten liegen im Osten, nahe der Provinzgrenze unter dem Karnischen Hauptkamm. Wer hinauffährt zum Kreuzbergpass, bekommt eine Ahnung von den stillen Schönheiten dieses Landstrichs mit seinen Lärchenwäldern und den ausgedehnten Almwiesen. In der Nähe der Nemesalpe (1877 m) entdeckt man ein ganz spezielles Biotop, ein Hochmoor, das heute unter Naturschutz steht (Seikofel – Nemesalpe). Und was die Almwirtschaft liefert – auch Natur im guten Sinne -, kommt in den Einkehrstationen gleich auf den Tisch: Milch, Käse usw. Die Runde startet direkt ab Hotel und führt von Moos über die Palmstatt hinauf zur Helmhanghütte (1610 m) in schöner Lage über dem Ort. Weiter über Lärchenwiesen bergan zu einer Erschließungsstraße, die leicht steigend in den Graben des Kampenbachs führt. Über den Bach und links haltend (Tafel) an dem bewaldeten Rücken des Stiergartens aufwärts, dann flacher über freie Wiesenböden zur schön gelegenen Klammbachalm (1944 m). Die Fortsetzung der Runde führt – nochmals leicht ansteigend – um das Pfandleck herum in den Graben des Pullbachs. Auf einem Fahrweg wandert man hinunter zur Nemesalpe (1877 m) nahe der Provinzgrenze. Nun auf der Sandstraße zum Hochmoor unter dem Seikofel (1908 m) und durch die lichte Talmulde des Almbachs zu der Straßenspinne am Klammbach. Den Wegzeiger folgend im Wald hinab und hinaus nach Moos zurück zum Hotel.
Variante
Man kann die Almwanderung auch oben am Kreuzbergpass (1636 m; Bus) starten: die Markierung 131 leitet durch eine liebliche Hügellandschaft, teilweise Waldstraßen folgend, zur Nemesalpe (1877 m). Weiter über die Klammbachalm und die Helmhanghütte wie oben (in umgekehrter Richtung) beschrieben; Gehzeit etwa 5 Std.