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Wandergipfel gibt es in den Sextner Dolomiten nur ganz wenige, doch wen erstaunt das schon angesichts der schroffen Zinnen, all der Mauern und Türme? Eine Ausnahme bilden die Oberbachernspitzen, die sich – wie der benachbarte Einser ( 2.698 m) – vom Altensteiner Tal aus ganz unnahbar geben, dafür aber eine „schwache“ Südflanke besitzen. So lässt sich ihre Ostkuppe über einen alten Kriegsweg leicht besteigen, nicht viel mehr als eine halbe Stunde von der Büllelejochhütte. Der Abstecher lohnt sich allemal, stehen doch die Oberbachernspitze ziemlich genau im Zentrum der Sextner Berge und das bedeutet: herrlich freie Sicht. Besonders eindruckvoll präsentiert sich die Felsumrahmung des Bacherntals mit Rotwand (2.965 m), Elfer (3.092 m), Hochbrunnerschneid (3.046 m) und Zwölfer (3.094 m) ; von hoher Warte aus erkennt man, dass der „Schuster“ die Spitze eines ganzen Gebirges ist. Genau im Westen die Drei-Zinnen-Hütte mit dem Felsstummel des Toblinger Knotens (2.617 m) rechts daneben; links hinter dem Paternkofel lugt dann auch noch das berühmteste Bergprofil südlich des Großglockners herein – jenes der Drei Zinnen. Von der Kirche in Moos fährt man mit dem Linienbus ins Fischleintal, bis zur Haltestelle Fischleinboden (1.454 m). Man wandert auf einem viel begangenem Weg durch das Bacherntal zur Zsigmondyhütte (2.224 m). Weiter auf einem ehemaligen Kriegsweg über die steinige Oberbachernalm in einigen Schleifen bergan ins Oberbachernjoch (2.519 m) und flach hinüber zur nahen Büllelejochhütte (2.528 m). Der Gipfelstieg beginnt gleich hinterm Haus; rote Punkte und Steinmännchen leiten über das wellige Karrengelände nördlich gegen den Kamm der Oberbachernspitzen. Rechts haltend unter einem Gratzacken hindurch und auf deutlicher Spur durch die Südflanke der mittleren Spitze; ein etwas düsterer Tunnel kann auch außen umgangen werden. Vorbei an einer Gratscharte und über den schorfendurchsetzten Hang zum Gipfel der östlichen Oberbachernspitze. Abstieg auf dem Anstiegsweg.
Höhenprofil
Kompasskarte