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Der Wecker klingelt, es ist halb acht. Verschlafen schiele ich auf mein Handy und versuche, mein Leben zu sortieren. Welcher Tag ist heute? Muss ich ins Büro? Doch dann fällt es mir ein: Ich bin im Urlaub – und schlagartig bin ich hellwach, denn: Heute ist Skitag!
Mit einem breiten Grinsen werfe ich die Decke zurück, stolpere halb zum Fenster und ziehe den Vorhang zur Seite. Postkartenidylle – die Dolomitengipfel glitzern in der Morgendämmerung, der Himmel verspricht, strahlend blau zu werden. Perfekte Bedingungen denke ich, und schicke ein Dankes-Stoßgebet zur Wettergöttin empor. Und genau in diesem Moment meldet sich mein Magen zu Wort. Ein lautes Knurren, das sich irgendwo zwischen „wildes Tier im Dschungel“ und „Harley-Davidson“ einordnen lässt. „Ganz ruhig, Kollege,“ denke ich, „gleich geht’s los.“ Doch mein Magen gibt keine Ruhe und sendet mir eine klare Botschaft: „Du kannst ja glauben, du wärst ein Held, aber ohne Frühstück machst du keinen Meter!“ Und da hat er recht. Abenteuer startet man nicht ohne solide Grundlage – und das Frühstück hier im Hotel Alpenblick will ich mir auch gar nicht entgehen lassen ...
Und dann kann’s endlich losgehen. Skianzug? Check. Skier? Check. Skipass? Natürlich auch am Start. Nervige Parkplatzsuche oder endloses Anstehen am Skilift? Fehlanzeige! Wie gut, dass das Hotel Alpenblick wirklich hält, was es verspricht: Ski-in, Ski-out direkt vor der Tür. Mit dem Zubringerlift Bruggerleite komme ich direkt zur Talstation des Skigebiets Helm – bequem, schnell, stressfrei. Und das Beste? Eine brandneue Piste führt vom Stiergarten direkt zurück zum Zubringerlift. Kaum zu glauben, wie viel Zeit man spart, wenn man sich nicht erst durch Menschenmassen oder volle Skibusse kämpfen muss.
Das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten wartet, und ich bin bestens vorbereitet. Noch gestern Abend hatte mir Gastgeberin Manuela alle Insider-Tipps verraten. Die besten Pisten? Praktisch jede, aber sie hat mir ein paar persönliche Favoriten ans Herz gelegt (streng geheim, versteht sich). Wo gibt’s den besten Aperitivo-Spot mit Panoramablick am Vormittag? Check! Und wo isst man so gut, dass nicht nur der Bauch, sondern auch das Auge satt wird? Doppel-Check! Selbst der neue Skilift und geheime Sonnenplätze auf der Piste – ich weiß Bescheid. Mit diesem Plan und einer gehörigen Portion Vorfreude gleite ich in den Tag, bereit, die perfekt präparierten Skiberge zu erobern. Der Schnee knirscht und ich weiß: Heute wird grandios.
Mit dem Helmjet-Lift geht’s bequem hinauf auf den Helm. Ich muss gestehen: Ich gehöre zu den Leuten, die das Liftfahren fast genauso lieben wie das Skifahren selbst. Dieses entspannte Dahingleiten, während die Landschaft unter einem immer kleiner wird – herrlich! Dazu der Blick hinaus in die schneebedeckte Bergwelt, der mich jedes Mal aufs Neue begeistert. Und wenn die Einheimischen in der Gondel neben mir meinen, es sei „richtig bärig“, dann weiß ich: Wir sind uns einig.
Oben angekommen, atme ich tief durch. Ein kurzer Moment, um die schier unendliche Aussicht auf die Gipfel zu genießen, und dann werfe ich einen Blick auf die Pistenkarte. Mein Ziel? Die Jägerhütte – der Aperitivo-Hotspot. Dafür nehme ich die Piste Nr. 13, die Talabfahrt Helm/Vierschach, die mich direkt dorthin führt. An der Hütte angekommen, werde ich herzlich begrüßt. Die Sonne scheint, der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und süßen Köstlichkeiten steigt mir in die Nase, und ich finde schnell einen Platz mit Aussicht. Jetzt bleibt nur noch die Qual der Wahl: Soll es ein prickelnder Hugo sein, ein himmlisch-cremiger Bombardino oder doch ein starker Cappuccino? Eine Entscheidung, die ich gerne auf mich zukommen lasse – schließlich gehört die Vorfreude genauso dazu wie der Genuss selbst.
Nach ein paar entspannten Abfahrten auf leichten und mittelschweren Pisten – perfekt zum eingrooven – beginnt sich ein anderes Bedürfnis bemerkbar zu machen: Hunger. Ein Blick auf die Uhr bestätigt es. Kurz nach 12. Perfektes Timing für die Mittagszeit!
Also nichts wie los zur nächsten Empfehlung von Manuela: der Hahnspielhütte. Mit der Hasenköpfl-Sesselbahn geht es bequem nach oben, und von dort trennen mich nur noch eine winzige Abfahrt – keine Minute, ein Hüpfer quasi – von meinem Ziel. Die Hütte liegt idyllisch am Südhang des Helms und verwöhnt ihre Gäste nicht nur mit leckerem Essen, sondern auch mit einem sensationellen Ausblick auf die Sextner Bergsonnenuhr. Schon auf dem Weg werde ich vom Hüttenwirt Karl herzlich empfangen, der mich mit einem breiten Grinsen fragt: „Na, ordentlich Hunger mitgebracht?“ Ich nicke und muss lachen – er hat wohl Erfahrung mit hungrigen Skifahrern. Ehe ich mich versehe, finde ich mich an einem rustikalen Holztisch wieder. Rechts von mir plaudern gut gelaunte Italiener, links unterhalten sich Deutsche angeregt über die besten Pisten des Tages. Es ist einer dieser Momente, in denen man spürt: Hier, auf der Skihütte, sind alle gleich – vereint in ihrer Liebe zu den Bergen, dem Sport und natürlich gutem Essen.
Über die 12er- und 11er-Piste gleite ich in weiten Schwüngen zum Stiergarten-Lift, der mich hinauf auf 2.100 Meter bringt. Der Ausblick hier oben ist einfach grandios – die Dolomiten in ihrer vollen Pracht. Kein Wunder, dass dieser Ort den Fotohotspot Drei-Zinnen-View beherbergt. Ein kurzer Blick, ein Schnappschuss und schon geht’s weiter.
Von dort schwinge ich in sanften Genusskurven hinunter bis zur Talstation Bad Moos. Zeit für einen kleinen Zwischenstopp! Die Luis Alm ist genau der richtige Ort für einen Nachmittagssnack – und mein Blick bleibt sofort an einem süßen Schokoladentörtchen hängen, das mich regelrecht anlacht. Widerstand? Zwecklos. Der Genuss ist himmlisch. Frisch gestärkt mache ich mich auf den Weg zurück ins Hotel Alpenblick. Dort wartet bereits mein persönliches Après-Ski-Programm: eine ausgiebige Runde in der Sauna, um die Muskeln zu lockern, und danach ein entspannter Drink an der Bar. Mit einem letzten Blick auf die verschneiten Gipfel lasse ich den perfekten Skitag ausklingen. So fühlt sich ein perfekter Skitag an – Genuss von der ersten bis zur letzten Minute.
P.S.: Mein nächstes Abenteuer? Das lässt nicht lange auf sich warten. Vielleicht sogar schon morgen. Manuela hat da etwas angedeutet – vom „Giro delle Cime“, einer spektakulären Skitour ins Val Comelico. Natürlich wieder gespickt mit ihren Insider-Hotspots und Geheimtipps. Aber davon erzähle ich euch ein anderes Mal mehr … oder ihr erlebt es einfach selbst. Das Hotel Alpenblick ist dafür nicht nur der perfekte Startpunkt, hier gibt’s auch die besten Tipps direkt vom Profi. Wer weiß – vielleicht sehen wir uns ja auf der Piste!